Kinderkirche in Wilting - Der kleine Stern
Letzten Samstag trafen sich Familien mit Kleinkindern in der St. Leonhardkirche, um Gottesdienst zu feiern. Irene Pöschl, Waltraud Wanninger und Manuela Brem gestalteten die Feier für die Kinder sehr ansprechend.
Nachdem die Kinder mit Eltern begrüßt worden waren, wurde die Jesuskerze angezündet – als Zeichen, dass er immer im Mittelpunkt steht. Nach dem Kreuzzeichen sangen alle das erste Lied „Dass Gott sich daran freut“
Im Mittelpunkt dieses Gottesdienstes stand die Geschichte eines kleinen Sterns am Himmel, der sich nicht still halten konnte. So kam es, dass er vom Himmel auf die Erde fiel. Er war nun ganz allein, seine Freunde leuchteten am Sternenhimmel. Auch sein großer Sternenfreund war nicht mehr da und er begann ihn zu suchen. Er traf Seesterne, die am Strand lagen. In einer bewohnten Gegend in der Stadt entdeckte er in einem Schaufenster Lebkuchensterne. Die konnten ihm aber auch nicht weiterhelfen. Ein Lebkuchenstern zeigte auf den großen Weihnachtsbaum mit vielen leuchtenden Sternen – auch in den Fenstern waren verschiedene Sterne zu sehen – aus Stroh, Goldpapier, Holz und Folie. Einer von ihnen zeigte dem kleinen Stern den Weg zur Kirche. „Dort könnte dein Freund sein, dort gibt es zu Weihnachten immer ein Krippenspiel und da braucht man viele Sterne.“ Der kleine Stern ging freudig zur Kirche und unterwegs traf er seinen Freund den großen Stern. Dieser war nämlich der Stern, der den Menschen den Weg zu Jesus zeigt. So waren beide froh und wieder zusammen.
Nach der Geschichte machten die Kinder eine kleine Lichterprozession durch die Kirche. Währenddessen sangen sie „mache dich auf und werde Licht“. Nach den Fürbitten machten die Kinder mit ihren Eltern einen Kreis um den Altar, nahmen sich an der Hand und beteten das „Vater unser“. Zum Schluss wurde ein Segensgebet gesprochen und das Lied „Wir singen alle Hallelu“ gesungen. Als kleines Give-away durften sich alle Kinder ein Teelicht mit nach Hause nehmen.
Foto: Petra Hierl
